LowLevelLaser Therapie

Die Low-Level-Lasertherapie wird zu den komplementärmedizinischen Behandlungsmethoden gezählt und zur Unterstützung körpereigener physiologischer Regenerations- und Regulationsprozesse eingesetzt. Mit Hilfe eines speziellen Geräts wird das Laserlicht zur Anwendung auf höchstem medizinischen Niveau erzeugt. Durch seinen hohen Energiegehalt erreicht man in verschiedensten Teilbereichen der Medizin und bei vielen Krankheitsbildern sehr erfolgreiche therapeutische Wirkungen. Diese Therapieform gilt als wissenschaftlich jüngste und präziseste Form der Lichttherapie.


Gesundheitliche Vorteile der Low-Level-Lasertherapie

Das Licht wird energetisch so angereichert, dass es zur präzisen Zerstörung von Geweben benutzt werden kann, jedoch nur bis zu einem Grad, der für unseren Organismus ungefährlich ist – deshalb auch Low-Level (dt. Niedriges-Level). Die Bestrahlung durch den Laser bringt dann diese elektromagnetische Energie an die gewünschten Bereiche im Körper und wird dort in biochemische Energie umgewandelt. 


Der Stoffwechsel der nicht einwandfrei funktionierenden Zellen an diesen Stellen wird beeinflusst, was wiederum in den Zellen, genauer gesagt in den Mitochondrien, den „Kraftwerken“ der Zelle, biomechanische Vorgänge aktiviert. Besonders in Zellen, die recht viel Energie benötigen, wie zum Beispiel Muskelzellen, befinden sich viele Mitochondrien. Die Low-Level-Laser-Therapie kann sie dabei unterstützen, je nach Gewebetyp, die Energieproduktion der Mitochondrien und somit die Verfügbarkeit von ATP (Adenosintriphosphat) in den Zellen, um ein vielfaches zu erhöhen. 

Durch die Aktivierung des Zellstoffwechsels wird die Teilungsrate der Zellen beschleunigt. Die Aktivität der Makrophagen, die zu den weißen Blutkörperchen gehören und für die Vernichtung von Viren, Bakterien und anderen Pathogenen zuständig sind, wird gefördert. Das steigert die Phagozytose, den Prozess der Aufnahme von Mikroorganismen durch Fresszellen (Makrophagen und Leukozyten). Zusammenfassend wirken diese Mechanismen sowohl positiv auf körpereigene Immunabwehr und entzündungshemmend und unterstützen unseren Organismus beim Regenerations- und Heilungsprozess. 


Darüber hinaus kann die Low-Level-Laser-Therapie die Freisetzung schmerzhemmender Biomediatoren, wie Serotonin und Endorphine, begünstigen und kann deshalb eine schmerzlindernde Wirkung auf den Patienten haben. Akute Schmerzen können durch diese Therapieform häufig schon nach der ersten Behandlung erheblich reduziert werden.

Mögliche Vorteile auf einen Blick

01 Aktivierung des Zellstoffwechsels
02 Verbesserte Energieproduktion in den Mitochondrien
03 Gestärkte Immunabwehr
04 Beschleunigte Regenerations- und Heilungsprozesse
05 Verbesserte Wundheilung
06 Schmerzlinderung & Entzündungshemmung

Behandlungsablauf

Die Low-Level-Lasertherapie wird normalerweise lokal angewendet. Der zu behandelnde Bereich wird für eine bestimmte Zeit der Laserstrahlung ausgesetzt. Die Bestrahlung erfolgt in Abhängigkeit der gestellten Diagnose entweder als Flächen- oder Punktbestrahlung. Wie lang der jeweilige Bereich bestrahlt wird hängt von Faktoren, wie der Größe der zu behandelnden Fläche und der Laserleistung ab. Mittlerweile gibt es jedoch auch andere Formen der Low-Level-Lasertherapie, mit unterschiedlichen Indikationen.


Intravenöse Lasertherapie

Bei dieser Therapieform wird ein Lichtleiter aus Kunststofffaser in die Armvene eingeführt. So kann das Laserlicht in der Regel schmerzfrei das Blut bestrahlen. Die Blutkörperchen absorbieren die unterschiedlichen Lichtfrequenzen und es kommt zu einer Anreicherung des Blutes mit elektromagnetischer Energie, welche mit einer Aktivierung der Stoffwechselleistung und Stärkung der individuellen Immunabwehr einhergeht. 

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